Die Überbetriebliche Ausbildungsstätte für Gartenbau, kurz ÜBA, dient als Ergänzung zur Ausbildung in Betrieben – ein Ort für Praxis und Theorie zugleich. Ziel ist es, einen Neubau herzurichten, welcher sich gut am Rande des Parks der Gärten einfügt, Interesse weckt und als gut wahrnehmbare Adresse im internen Gefüge der Bestandsbauten agiert. Durch Anordnung und Ausrichtung dieser entsteht eine zentrale Mitte, welche von der ÜBA vielfältig genutzt werden kann. Der Neubau wird als großzügige Systemhalle mit 3 Hallenbereichen für praxisorientierten Unterricht geplant, welche maßgebend für die äußere Formgebung des Gebäudes sind. Im hinteren Bereich wird ein Schulungsriegel über 2 Ebenen eingeschoben, welcher über einen Flur auf kurzen Wegen mit den Hallen verbunden ist. Dies schafft eine klare Zonierung. Holz, als natürlicher Werkstoff, spielt hierbei eine wichtige Rolle. Neben Fassade und Tragwerk werden auch die Wandoberflächen mit einer sichtbaren OSB-Bekleidung ausgeführt. Ein robustes und widerstandsfähiges Erscheinungsbild, welches das Handwerk unterstreichen soll. In Teilbereichen wird eine bodengebundene Fassadenbegrünung vorgesehen.